Unser Organismus ist nicht dazu fähig Mineralstoffe und Spurenelemente herzustellen. Ihr Mangel kann genauso zu Funktionsstörungen, beziehungsweise Erkrankungen führen, wie im Falle von Vitaminmangel. So wie ein Mangel an Vitamin C oder Vitamin D existiert, sind auch die Symptome des Zink- oder Magnesiummangels bekannt.
Unser Organismus verbraucht täglich insgesamt nur ein paar tausendstel oder millionstel Gramm an Spurenelementen (Zink, Mangan, Eisen, Kupfer, Chrom, Molybdän), trotzdem sind diese für den Erhalt unserer Gesundheit unentbehrlich. Es wird eine höhere Menge an Mineralstoffen (Kalzium, Magnesium, Kalium) benötigt. Mineralstoffe und Spurenelemente sind an verschiedenen biochemischen Abläufen gemeinsam beteiligt und verstärken ihre Wirkung gegenseitig.
Osteoporose ist eine Krankheit die weltweit etwa 200 Millionen Frauen und Männer betrifft, wovon schätzungsweise etwa 1/3 der 60- bis 70-jährigen und etwa 2/3 der über 80-jährigen betroffen sind.
Diejenigen, die noch nicht von dieser Statistik erfasst sind, verlieren jährlich 1% Kalzium aus ihrem Skelett, somit bleibt dann im Alter von 60 bis 70 Jahren nur noch ein Bruchteil vom Originalwert übrig. Mangan nimmt in Wechselwirkung mit anderen Mineralspurenelementen an der Knochenbildung teil. Der Einbau von Kalzium in das Knochengewebe ist ohne Molybdän nicht möglich. Eisen, Kupfer und andere Mineralstoffe sowie Vitamin D spielen ebenfalls eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel der Knochen.